Ab an die Börse. Was bedeutet der IPO für ein Cannabis-Unternehmen?
Show notes
Cantourage kündigte im Sommer 2021 an, an die Börse gehen zu wollen. Mitten in der Pandemie in einer Zeit voller Unwägbarkeiten. Den Worten folgten Taten. Was waren seitdem die wichtigsten Meilensteine?
Der Einstiegspreis lag bei 6,48 Euro. Der wurde mehr als übertroffen. Waren die Aktien zu günstig?
Welche Faktoren waren ausschlaggebend für die Einstiegsbewertung?
Cantourage hat keinen klassischen IPO gewählt, sondern eine Börsenzulassung nach vertraulicher Privatplatzierung von Aktien bei ausgewählten Investoren. Wie kam der Kontakt zu diesen Investoren zustande?
Und wieso ein Börsengang und kein klassisches VC-Investment?
Im Sommer 2021 hattet aber auch Cantourage eine Finanzierungsrunde abgeschlossen, mit Think.Health Ventures im Lead. Wie schwierig war es, einen europäischen Wagniskapitalgeber zu finden? Wie viel Vorbehalte existieren in der VC-Landschaft gegenüber Cannabis?
Und welche Besonderheiten gibt es für einen Cannabis-IPO? In England könnten gelistete Firmen Schwierigkeiten erhalten, im Genussmittelmarkt aktiv zu werden, weil sie sonst gegen die Richtlinien ihrer Handelsplätze verstoßen? Was ist in Deutschland für Cannabis-Firmen anders als für andere Firmen?
Werden Cannabis-Aktien denn ganz normal wie andere Aktien auch gehandelt - oder gibt es bestimmte Banken und Handelsplätze, die dies unterbinden?
Viele Gründer schreckt am Börsengang auch die damit verbundene Transparenzpflicht. Wie groß ist der damit verbundene Aufwand?
Im Sommer 2021 wurde einen Jahresumsatz von zehn Millionen Euro angestrebt. Wie hat sich der Umsatz entwickelt?
In Kanada und den USA erlebten wir 2018 einen richtigen Aktien-Hype, die Multiples gemessen an Umsatz und Gewinn schossen in absurde Höhen. Nun das Gegenteil. Selbst profitable Cannabis-Unternehmen klagen über extrem niedrige Multiples. Wie sieht die Situation in Europa aus: Hype oder Flaute?
Die VC-Märkte leiden extrem unter den makro-ökonomischen Bedingungen. Steigende Leitzinsen, die drohende Rezession. Wie schwierig ist für europäische Cannabis-Unternehmen aktuell die Kapitalbeschaffung?
Noch stehen große Fragezeichen dahinter, wann und wie Cannabis als Genussmittel in Deutschland legalisiert wird. Geht es beim Börsengang vorrangig um Flexibilität, um kurzfristig im Fall der Fälle und bei Bedarf Kapitalerhöhungen durchführen zu können?
Zwei Millionen Inhaberaktien oder rund 15 Prozent der Unternehmensanteile sollen im Streubesitz sein. Das heißt, das Gründerteam hält noch die Mehrheit?
Cantourage ist im Scale-Segment gelistet. Was bedeutet dies und welches Segment wird als nächstes angestrebt?
Wann erleben wir das erste Cannabis-Unternehmen im DAX.40?
Disclaimer: Redkaktioneller Inhalt. Keine Investmentempfehlung.
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